Die Einrichtung eines Stabilisierungsfonds für die mittelständische Wirtschaft, die Beteiligungsmöglichkeit für Startups und die Ausreichung zusätzlicher Mittel für die investive Förderung von Unternehmen in der Richtlinie „Regionales Wachstum“ zeigt, dass alle besonders betroffenen Bereiche der sächsischen Wirtschaft berücksichtigt wurden. An Stelle des erfolgreichen Soforthilfe-Darlehens der Sächsischen Aufbaubank tritt ab sofort das Impulsprogramm.

Unternehmensfinanzierung sichern

Bis zu 400 Millionen Euro stehen im Stabilisierungfonds von Bund und Land bereit, um das Eigenkapital in Form von stillen und offenen Beteiligungen zu stärken.

Startups fördern

Sächsische Startups benötigen Eigenkapital. Dafür wird der Technologiegründerfonds Sachsen aufgestockt. Mit rund 15 Millionen Euro zusätzlich sollen die aussichtsreichen Unternehmen erhalten und mit neuen Investments weitere Startups unterstützt werden.

Wettbewerbsfähigkeit stärken

Das erfolgreiche Förderprogramm "Regionales Wachstum" von 2019 wird mit 30 Millionen Euro als Sonderprogramm neu aufgelegt. Mit dem Programm werden die bestehenden Möglichkeiten für Regionalbeihilfen genutzt. Damit können insbesondere Handwerker, Gastronomen und der Einzelhandel im ländlichen Raum gefördert werden.

Bildungsinfrastruktur ausbauen

Für die Belebung der regionalen Bauwirtschaft sollen die kommunalen Investitionen in die schulische Infrastruktur besonders gefördert werden. Dafür werden in den kommenden Jahren 20 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt.