Angreifer muss zusätzlich gemeinnützige Arbeit leisten

Gestern ist ein 27-jähriger Mann wegen seiner Beteiligung an der Silvesterrandale in Leipzig in einem beschleunigten Verfahren vom Amtsgericht Leipzig zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Der Angreifer soll zusätzlich 60 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

Dass der Beteiligte an den Angriffen auf die Polizei während der Silvesternacht so schnell verurteilt werden konnte, liegt an der seit September 2018 verordneten Null-Toleranz-Strategie der sächsischen Justiz. Die von Linksextremisten bewusst provozierten Auseinandersetzungen gefährdeten Leib und Leben von Einsatzbeamten.

Dazu Martin Modschiedler: "Bei klarer Beweislage gilt: Die Strafe folgt auf dem Fuße! Diese Verurteilung zeigt, dass sich unser Rechtsstaat ein solches Verhalten nicht gefallen lässt. Denn nur ein konsequenter Rechtsstaat ist ein starker Staat!"