Dobritz

Geschichte

Das Gebiet von Dobritz war bereits in frühgeschichtlicher Zeit besiedelt, worauf Siedlungsspuren aus der jüngeren Steinzeit bis zur Bronzezeit hinweisen. 1378 wurde es als „Doberwicz“ erstmals urkundlich erwähnt. Dobritz bestand aus drei Ortsteilen, Groß- und Kleindobritz sowie Lippen. Nach einer Gemeindereform schlossen sich diese Ortsteile im Jahr 1839 zusammen. Zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Dobritz vom Bauerndorf zum Arbeiterwohnort. 1921 wurde Dobritz als Teil der Stadt Dresden aufgenommen und musste seine Autonomie aufgeben.

Besonderheiten

Zu DDR-Zeiten verfiel der alte Dorfkern Altdobritz zunähmst und sollte abgerissen werden. Ab den 1990er Jahren konnte er jedoch größtenteils saniert werden und steht seitdem unter Denkmalschutz.
Eines der besonderen Kulturdenkmäler ist weiterhin die Dobritzer Mühle und der Palitzschhof.