Mundschutz

Sachsen hält zusammen

Martin Modschiedler:

"Egal ob Bäcker, Fleischer, Zeitungskiosk oder das Restaurant und der kleine Laden um die Ecke: Jeder kann einen kleinen Beitrag leisten, um Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk zu unterstützen. Das kann neben dem Einkauf vor Ort auch der Erwerb eines Gutscheins sein. Oft lohnt auch ein Blick auf die Homepage Ihres Lieblingsrestaurants - einige bieten auch Außer-Haus-Lieferungen an. Bei kleinen Unternehmen ohne Online-Shop wird man auch schnell per Mail oder am Telefon beraten.

Aber nicht nur der Zusammenhalt in Sachsen ist unschlagbar - die Sachsen können auch anpacken! Von kleinen Nähstuben bis hin zu privaten Initiativen auf Facebook: Vielerorts wird in Sachsen gerade an der Herstellung von Atemschutzmasken gearbeitet. Und auch die Haftbetriebe der sächsischen Justizvollzugsanstalten sind beteiligt! Daran wird deutlich: Sachsen hält zusammen! Wenn auch Sie Interesse daran haben finden Sie im Netz zahlreiche Anleitungen und Erklärvideos."

Jva Torgau

Hintergrund

In den Arbeitsbetrieben mehrerer sächsischer Justizvollzugsanstalten werden durch Gefangene unter Anleitung von Bediensteten Schutzmasken für das Deutsche Rote Kreuz, das Polizeiverwaltungsamt und für den eigenen Bedarf der sächsischen Justizvollzugsanstalten genäht.

Seit letzter Woche werden für das Deutsche Rote Kreuz 15.000 Stück Mund-Nase-Schutzmasken aus medizinischem Vlies hergestellt. Damit unterstützten die Gefangenen die Mitarbeiter des DRK-Rettungsdienstes bei der Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Auch für die Polizei werden 14.000 Schutzmasken genäht.